Kapelle Hochkreuz – wo Wege sich kreuzen, entwickeln sich die Dinge

05.04.2019, IRT Redaktion
v. l. n. r. Geschäftsführer IRT Reinhard Müller, Beigeordneter Verbandsgemeinde Schweich Erich Bales, Ortsbürgermeisterin Rosi Radant, Untere Denkmalpflegebehörde Doris Klauck-Schommer, Verbandsgemeinde Schweich Wolfgang Düpre

Dynamische wirtschaftliche Entwicklung, Unternehmen und Arbeitsplätze – daran denken die meisten Menschen im Zusammenhang mit dem Industriepark Region Trier. Aber es gibt auch die andere Seite. Neben der Ökonomie stehen auch die Themen der Ökologie, Landschaftspflege und des Denkmalschutzes im Fokus.

Bereits um 1750 ließ die Familie Reichsgraf von Kesselstatt das architektonische Kleinod, die Kapelle Hochkreuz, errichten. Rosi Radant, Ortsbügermeisterin der Ortsgemeinde Föhren, zur Geschichte: „Schon damals kreuzten sich an diesem Platz die Handelswege nach Trier, heute sind es die Radwege.“ Im Jahr 2014 wurde die im Randbereich des IRT, an der Kreuzung der Landesstraßen 28 und 141, gelegene Kapelle in einer von der Ortsgemeinde Föhren und dem Zweckverband IRT initiierten Gemeinschaftsaktion restauriert. Vom Zweckverband IRT wurde der Vorplatz neugestaltet. Nunmehr stellt die im Jahr 2017 mit der Denkmalpflegeplakette des Landkreises Trier-Saarburg ausgezeichnete Anlage einen Ruhe- und Besinnungspunkt als Gegenpol zur zunehmend hektischen Arbeitswelt dar.

Seit heute können sich Verweilende noch intensiver mit der kulturhistorischen Bedeutung der Kapelle Hochkreuz auseinandersetzen. Hierzu wurde von Frau Ortsbürgermeisterin Rosi Radant und IRT-Geschäftsführer Reinhard Müller eine Info-Stelle enthüllt. Rosi Radant: „Ich freue mich besonders, dass viele Radfahrer, Wanderer und Erholungssuchende an diesem Ort innehalten.“ Im IRT zeigt sich, wenn Partner an einem Strang ziehen, entsteht Gutes. In den Kleinen und Großen Dingen des Lebens.

 


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